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Herrlich, dieser Herbst. Seine prachtvollen Farben, das Licht, das so viel intensiver und hintergründiger erscheint als im Sommer. Die Tage, die zwar kürzer und doch immer schöner werden. Die Welt putzt sich noch einmal heraus, bevor der Winter kommt. Und doch hat der Herbst seine Schattenseiten, lauert zwischen all den Orange-, Gelb- und Rottönen etwas, das wir so gar nicht gebrauchen können: die erste Erkältung. Zeit für etwas Warmes, Zeit für Vitamine, Zeit, deinen Abwehrkräften etwas mehr Durchhaltevermögen einzuflößen. Zeit für eine richtig gute Suppe. Aus Kürbis, Apfel und natürlich der heimischen Vitamin C-Bombe Meerrettich.

Für meinen Vitamin-Booster im Herbst brauchst Du:
  • 1 kleinen Hokkaido-Kürbis
  • 200 g Zwiebeln
  • 600 ml Hühner- oder Gemüsebrühe
  • 3 TL Schamel BIO Tafel-Meerrettich
  • 4 EL Schmand
  • 1 Apfel
  • Salz, Pfeffer, Petersilie, Meerrettich-Raspeln
Und so wird eine Suppe draus:
  • Zwiebeln grob hacken, den Kürbis putzen, halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Den Apfel würfeln. Die Schale kannst Du bei Apfel und Kürbis dranlassen.
  • Zwiebeln in heißem Öl andünsten, den Kürbis dazugeben und mitdünsten. Genauso den Apfel.
  • Anschließend die Brühe dazugießen, aufkochen lassen und etwa 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Ein bisschen Brühe kannst du zurückbehalten und, falls die Suppe zu dickflüssig ist, später hinzugeben.
  • Die Suppe fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Schamel BIO Tafel-Meerrettich abschmecken. Mit Schmand und Petersilie garnieren und servieren.
Auf die Suppe kannst Du auch noch ein paar Meerrettich-Raspeln packen. Die gibt es ebenfalls von Schamel Meerrettich im Kühlregal. Sie sind ein extra knackiger Vitamin-Speicher. Genießt die Suppe und den Herbst in vollen Zügen – und bleibt gesund!

Mit der Sommerhitze kommt die Lust auf ein kühles Eis. Nur zu blöd, dass ausgerechnet jetzt auch der Bikini und die Badehose Saison haben. Ein scheinbar unlösbares Dilemma, denn die meisten Eissorten haben viele Kalorien. Vor allem die derzeit beliebten amerikanischen Sorten mit verheißungsvollen Namen wie „Cookies and Cream“ oder „Marshmallow Flush“ nehmen auf meine hart erarbeitete Bikinifigur überhaupt keine Rücksicht. Fruchteis hat eine bessere Bilanz, schmeckt aber immer gleich. Meine Lösung ist so einfach wie ungewöhnlich.

Für meine fruchtig-herbe Eis-Kreation brauchst du:
  • 100 ml Grapefruitsaft
  • 100 ml Orangensaft
  • 1 Grapefruit (BIO)
  • 1 TL Schamel BIO Tafel-Meerrettich
  • 2 TL Orangenblütenhonig
  • 1 Rosmarinzweig
  • Eisformen mit Stäbchen
Vielleicht habt ihr schon mein Apfel-Cider-Merrettich-Eis probiert und seid nun genauso überzeugt wie ich, dass Meerrettich mehr kann als Fischgerichte verfeinern? Meine neue Eis-Kreation kombiniert das Abnehmwunder Meerrettich mit einem weiteren Klassiker aus der Diätbibel: der Grapefruit. Zusammen mit meiner Lieblingswurzel und einer Handvoll Rosmarin ergibt sich ein überraschend erfrischendes Geschmackserlebnis. Perfekt für richtig heiße Sommertage.

 

Und so wird ein Eis draus:
  • Etwa 2-3 dünne Scheiben von der Grapefruit abschneiden und diese vierteln.
  • Je 1-2 Grapefruit-Viertel in eine der Eisformen legen.
  • Die restliche Grapefruit filetieren, stückeln und in ein Rührgefäß geben.
  • Den Saft aufgießen und mit dem Meerrettich, dem Honig und dem Rosmarin verfeinern.
  • Mit einem Pürierstab passieren und die Masse auf die Eisformen verteilen.
Das ganze am besten über Nacht im Eisfach auskühlen lassen. Tipp: Vor dem Herauslösen die Formen kurz unter heißes Wasser halten.
Ich geh dann mal zum Eisfach. Zum zweiten Mal. Glaubt ihr nicht? Ja, na gut, erwischt! Es ist mein drittes Mal. Ich tu‘ eben gern was für meinen Körper.

Was Grünes an Gründonnerstag. Bloß kein Fleisch an Karfreitag. Danach wieder Schlemmen nach Herzenslust beim Osterbrunch. Erst Abstinenz, dann Überfluss. In kulinarischer Hinsicht haben die Feiertage rund um Ostern durchaus ihre Eigenheiten. Aus Meerrettich, Ricotta, Frühlingszwiebeln und Wildlachskaviar lässt sich aber etwas zaubern, das sich mit gutem Gewissen an allen Tagen der Karwoche verzehren und natürlich genießen lässt. Wie wäre es zum Beispiel mit würzigen Meerrettich-Ricotta-Muffins – etwas Grünes und etwas Fischhaltiges inklusive.

Diese Zutaten brauchst Du:

250 g Ricotta
2 – 3 Frühlingszwiebeln
Abrieb einer Bio-Zitrone
1 – 2 Löffel Schamel Meerrettich Raspelstix
Wildlachskaviar
Blätterteig
Wer mag: Kürbiskerne

Und so einfach geht’s:

1. Schamel Meerrettich Raspelstix mit dem Ricotta verrühren.
2. Frühlingszwiebeln klein schneiden, Zitrone mit Schale raspeln beides unterheben.

3. Mit einem Glas runde Formen aus dem Blätterteig ausstechen und in herkömmliche Muffinförmchen einpassen. Dann mit der Ricotta-Meerrettich-Mischung füllen.
4. Die gefüllten Förmchen bei 150°C in den Ofen geben und dort ca. 30 Minuten backen. Inzwischen Kürbiskerne anbraten und klein hacken
5. Die Blätterteig-Muffins gut abkühlen lassen und mit Kürbiskernen und Wildlachskaviar garnieren.

Netter Nebeneffekt: Der Wildlachskaviar erinnert doch ein kleines bisschen an bunte Ostereier. In diesem Sinne: Gutes Genießen, fröhliches Feiern und natürlich eine erfolgreiche Ostereier-Suche. Vielleicht findet ihr ja sogar den Frühling in einem eurer Nester?

Nach dem Fasching ist vor der Fastenzeit – zumindest für jene von uns, die es konsequent mögen. Die einen verzichten auf Alkohol, die anderen auf Zucker oder rotes Fleisch, die nächsten essen einfach weniger und so mancher meint es richtig ernst. Um die Wirksamkeit des Heilfastens ranken sich viele Philosophien. Fakt ist: Wer tagelang auf feste Nahrung verzichtet, sollte es danach nicht übertreiben. Auf leeren Magen einen Schweinebraten zu verputzen, ist keine wirklich gute Idee. Stattdessen gibt es Lebensmittel, die einem auf bekömmlicherem Weg die Freude am Essen zurückbringen. Haferflocken, Gemüse, Obst und Kartoffeln zum Beispiel, aber auch Meerrettich darf man an seinen Aufbautagen verzehren. Wer lange fastet, will sich nicht lange mit Kochen aufhalten. Eine einfache Idee für die Tage danach: Apfel-Meerrettich-Quark mit Sprossen und Knäckebrot.

Diese Zutaten brauchst Du:

250 g Margerquark
1 Apfel
1 – 2 Löffel Schamel Meerrettich Raspelstix
Grüner Pfeffer, Salz
Wer mag: Vollkorn- oder Knäckebrot, Sprossen oder Kresse

Und so einfach geht’s:

 

 

1. Schamel Meerrettich Raspelstix mit dem Margerquark verrühren
2. Apfel raspeln und unterheben, das Ganze salzen und pfeffern

3. Den Apfel-Meerrettich-Quark z. B. mit Knäckebrot und Sprossen servieren
4. Nach dem Fasten endlich wieder genießen

Natürlich musst Du nicht erst Fasten, um dir den Apfel-Meerrettich-Quark zu gönnen. Der schmeckt auch ohne vorherigen Verzicht würzig, frisch und ziemlich gut. Einfach so, als Mahlzeit zwischendurch, zu Fisch und natürlich zu Kartoffeln. Vielleicht fällt Dir ja noch etwas anderes ein? So oder so wünschen wir Dir guten Appetit!