Zwei fränkische Originale auf Erfolgskurs: Schamel übernimmt Sponsorenschaft für BMX-Sportlerin Nadja Pries

BAIERSDORF – Der Heimatfaktor ließ den Funken schließlich überspringen: Mit der Übernahme des Sponsorings für die Erlangerin Nadja Pries, elffache deutsche BMX-Meisterin, baut die Schamel Meerrettich GmbH & Co. KG ihr Engagement für Sporttalente aus der Region aus. So unterstützt der Marktführer im Segment Meerrettich bereits seit Jahren den Baiersdorfer Fußball-Verein. Mit dem „Team Schamel“ fördert das Unternehmen seit 2018 auch den ambitionierten Laufsport in der Region und ist Hauptsponsor des Baiersdorfer Krenlaufs. Doch nicht nur Heimatverbundenheit ist Motivation für diese jüngste Kooperation: „Sport, Bewegung, ein gesunder Lebensstil motivieren viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und auch wir als Unternehmen versuchen immer, das Beste aus uns herauszuholen. Diese Leidenschaft und diesen Ehrgeiz verkörpert Nadja absolut glaubwürdig, und deshalb ist sie für uns die perfekte Markenbotschafterin“, betont Matthias Schamel, Geschäftsführer in sechster Familiengeneration und selbst begeisterter Rad- und Mountainbike-Fahrer. Nadja Pries hat sich große Ziele gesteckt. Derzeit trainiert die 25-Jährige für Olympia 2020. Am 14. September geht sie beim BMX Supercross World Cup in Rock Hill, USA an den Start. Auch Nadja Pries freut sich über die Zusammenarbeit mit Schamel Meerrettich: „Es ist ein gutes Gefühl, Botschafterin für ein Produkt zu sein, das aus meiner Heimat kommt und das ich schon seit meiner Kindheit kenne.“

Ein starker Kopf für eine starke Marke
In der Kindheit, bereits mit sieben Jahren, entdeckt Nadja Pries auch ihre Faszination für den ungewöhnlichen und nicht ganz ungefährlichen Sport. Schwere Stürze gehören zum Tagesgeschäft. Zunächst sind die Eltern nicht begeistert. Doch Pries überzeugt mit ihrem Ehrgeiz und ihrer Willensstärke. Mit 15 betreibt sie den Sport auf Leistungssportebene. Mit 19 wechselt sie in die Profiliga. Doch in Deutschland gibt es kaum relevante Wettbewerbe. Ohne die Unterstützung der Eltern, wäre der frühe Erfolg nicht möglich gewesen. Bis heute nimmt sich die Mutter frei, um mit der Tochter gemeinsam zu reisen. „Sie ist eine wichtige mentale Unterstützung für mich“, betont Pries. Ein starker Kopf ist für sie elementar, denn die zierliche Fränkin ist den Konkurrentinnen oft an körperlicher Kraft unterlegen. Das gleicht sie mit Taktik und Konzentration aus. Das Psychologiestudium, das sie parallel in Teilzeit absolviert, helfe ihr zwar nicht beim obligatorischen Mentaltraining, aber umgekehrt habe sie durch den Sport gelernt, fokussiert und diszipliniert ihre Ziele zu erreichen.

Sportlernahrung
Während ihrer Zeit bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr macht sie eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin, weil sie auch damals schon als Ausgleich zum Sport „etwas für den Kopf“ brauchte, wie sie sagt. Die Ernährung spielt bei Spitzensportlern eine wichtige Rolle. Das bekommt sie einmal mehr am eigenen Leib zu spüren, als sie nach einer schweren Verletzung im November 2018 eine längere Auszeit hinnehmen muss. Um wieder fit zu werden, verfolgt sie neben einem Trainingsplan akribisch einen speziellen Ernährungsplan, der sie beim Muskelaufbau unterstützen soll. Überhaupt ist Pries eine gesunde Ernährung wichtig. Das Glas Schamel Meerrettich hat sie zwar nicht immer dabei, aber sie freut sich, wenn sie die bayerische Traditionsmarke unverhofft in internationalen Kühlschränken findet. „Ich esse Meerrettich am liebsten zu Fisch“, erzählt sie. „Für mich gehört das einfach zusammen.“

Mit fränkischen Wurzeln auf Reisen
Bald schon ist die ambitionierte Sportlerin wieder in Form und widmet sich ihrem aktuellen Ziel: Olympia 2020 in Tokio. Eine erneute Verletzung während der Saison im Juni 2019 wirft Nadja Pries zurück. Doch Aufgeben kommt für sie nicht in Frage. Zum World Cup in Rock Hill, USA, vom 14. bis 15. September startet sie offiziell mit ihrer Aufholjagd um die Punkte im Individualranking, mit dem sie sich für Olympia qualifizieren will. Das bedeutet, dass sie bei ausgewählten Punkte-Rennen sehr gute Ergebnisse einfahren muss. Eine Woche ist sie in South Carolina, danach wartet eine Woche Trainingslager in Houston, Texas, dann eine Woche in Argentinien. Wieder heißt es also Koffer packen, der Heimat den Rücken kehren, den Helm aufsetzen und durchstarten auf den BMX-Strecken dieser Welt. Auf den „Schamel-Helm“, knallrot mit der inzwischen weit über die Regionsgrenzen bekannten Reibefrau, ist sie schon ein klein wenig stolz, denn der fällt auf: „Wenn ich den Helm aufsetze, trage ich ein Stück von meiner Heimat in die Welt.“

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